Tätigkeiten
Assistentinnen Gesundheit und Soziales pflegen und betreuen Menschen, die in ihrem Alltag Hilfe brauchen. Siearbeiten in Alters- und Pflegezentren, in Behinderteneinrichtungen, Spitälern und Kliniken oder bei den Klientinnenzu Hause.
Assistenten Gesundheit und Sozialesunterstützen ihre Klienten bei der Gesundheits- und Körperpflege: Siehelfen ihnenbeim An- und Ausziehen, Waschen, Rasieren oder auf der Toilette. Mit Spaziergängen und Übungen sorgen sie dafür, dass sie sich genügend bewegen. Sie achten auch darauf, dass Pflegebedürftige möglichst bequem im Bett liegen. Sie kontrollierenden Puls, dieAtmung und dieTemperatur. Bei Auffälligkeiten informieren sie das Pflegefachpersonal und leisten im Notfall Erste Hilfe.
Assistentinnen Gesundheit und Soziales helfen ihren Klientinnen im Haushalt: Sie machen die Betten, waschen Wäsche, räumen die Zimmer auf und erledigen kleinere Putzarbeiten. Sie bereiten Tee und Zwischenmahlzeiten zu, servieren diese und sind beim Trinken und Essen behilflich. Zudem giessen sie Pflanzen, kümmern sich um Haustiere,machen Einkäufe und begleiten Klientinnen zu Terminen. Bei allen Tätigkeiten beziehen sie die Klientinnen mit ein und fördern so ihre Selbstständigkeit und Lebensfreude.
Am Computer erledigen die Berufsleute kleinere administrative Arbeiten.Zudem reinigen und warten sie Apparate und Geräte. Die meisten Arbeiten führen sie im Team und unter Anleitung ihrer Vorgesetzten aus.
Im Arbeitsalltag halten Assistenten Gesundheit und Soziales die Vorschriften zur Sauberkeit und zum Gesundheitsschutz ein. Sie achten auf ihre eigene Sicherheit und vermeiden Unfälle der Klienten.
Quelle: berufsberatung.ch
Berufsverhältnisse
Assistentinnen und Assistenten Gesundheit und Soziales arbeiten im stationären sowie im ambulanten Bereich. Sie können zum Beispiel in Alters-, Pflege- und Behindertenheimen, in Spitälern, Rehabilitationszentren, psychiatrischen Kliniken oder bei der Spitex tätig sein.
Ihre Arbeitszeit ist oftmals unregelmässig. Je nach Arbeitsort müssen sie mit Nacht- und Wochenenddiensten rechnen. Teilzeitarbeit ist möglich.
Im Pflege- und Betreuungsbereich herrscht oft Fachkräftemangel. In Alters- und Pflegezentren sind die Berufsleute gesucht.
In einzelnen Kantonen besteht für Erwachsene die Möglichkeit, Vorbildungen bzw. Berufspraxis im Pflege- oder Betreuungsbereich anrechnen zu lassen.